05.07.2014

An diesem Tag war es in Norddeutschland sonnig bei sehr warmen Temperaturen. Mittags schossen die ersten Quellwolken in die Höhe und man merkte die schwüle Gewitterluft.

Nachdem es sich immer mehr durch hohe Cirrus-Bewölkung zuzog, fing es zwischendurch immer wieder an zu regnen, nur kurz aber mit dicken Tropfen. Schließlich zog am späteren Nachmittag eine starke Gewitterfront auf Lübeck zu und zeigte sich beim Aufzug mit einer beeindruckenden Böenfront:

Das Gewitter ging mit einigen starken Böen und Starkregen einher, aber alles halb so wild. Das Fest des Nachbarschaftstreff musste trotzdem unterbrochen werden.

 

08.07.2014

Das Highlight dieses Tages dürfte wohl das 7:1 gegen Brasilien bei der Fußball-WM gewesen sein, aber auch das Wetter war sehr interessant: ein Tiefdruckgebiet lag über Mitteldeutschland und drehte sich dort gegen den Uhrzeigersinn, sodass im Südwesten kühle Meeresluft und im Nordosten warme Südosteuropäische Luft dominierte. In dieser bildeten sich am Nachmittag einige, starke Gewitter in Sachsen und Brandenburg, die am Abend mit Kurs Nordwest auf Lübeck zu zogen. Da der Eisschirm bereits eine Stunde davor über Lübeck lag, war es bedeckt und man sah keine besonderen Strukturen:

Allerdings wurde es immer dunkler und man sah die ersten Blitze. Die Blitzrate war sehr hoch, da die Energie in der Luft ziemlich groß war und so waren die vielen Blitzeinschläge zusammen mit dem sehr starken Regen das Highlight des Gewitters, besonders starken Sturm oder Hagel gab es nicht. Dazu ein von mir erstelltes Video:

 

27.07.2014

Zeitraffer einer vom Sonnenuntergang bestrahlten Cumulunimbus-Wolke: